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Männersache Frauenhandel – Freier im Blickpunkt

Diskussionsveranstaltung der HSS über Für und Wider einer Freierbestrafung

24.10.2016
von links: MdL Dr.Ute Eiling-Hütig, Prof. Ursula Männle,Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer
von links: MdL Dr.Ute Eiling-Hütig, Prof. Ursula Männle,Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer

Meist bleiben sie unsichtbar – obwohl sie durch ihr Handeln und ihre Nachfrage den Markt für Ausbeutung, Gewalt und Zwangsprostitution erst schaffen: Die Freier. Aus Anlass des „Europäischen Tages gegen Menschenhandel“ veranstaltete die Hanns-Seidel-Stiftung in Kooperation mit dem Aktionsbündnis gegen Frauenhandel und Renovabis eine gemeinsame Fachtagung. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten in Rosenheim mit Fachleuten aus Politik, Wissenschaft, Polizei und Fachberatungsstellen über die Rolle von Männern im Kontext des Frauenhandels.
Aufgrund seiner Lage zwischen München, Salzburg und Innsbruck ist Rosenheim für das Prostitutionsgewerbe sehr attraktiv.
Die Vorsitzende der AG Frauen der CSU-Landtagsfraktion. Dr. Ute Eiling-Hütig saß mit auf dem Podium und stellte fest, dass nicht klar ist, was die Konsequenzen einer Freierbestrafung wirklich sind. Die Politik sei hier auch stark auf die Einschätzungen von Experten und Expertinnen angewiesen, die die Opfer betreuen. Wünschenswert wären auch mehr gute sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten in diesem Feld, um die Folgen besser abschätzen zu können.
Auführlicher Bericht unter http://www.hss.de/politik-bildung/themen/themen-2016/maennersache-frauenhandel-freier-im-blickpunkt.html


Abgeordnetenbüro Dr. Ute Eiling-Hütig

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