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Aktuelles

06.03.2014

"Frauen besser vor Gewalt schützen!"

fordert MdL Dr. Ute Eiling-Hütig zum Internationalen Frauentag

„Gewalt gegen Frauen ist leider noch immer ein alltägliches Problem, das wir nicht hinnehmen dürfen. Deshalb fordere ich alle bayerischen Bürgerinnen und Bürger auf, alle Anzeichen von Gewalt gegen Frauen zu beachten und nicht einfach wegzuschauen, sondern sich für die Betroffenen einzusetzen. Denn nur so kann von Gewalt betroffenen Frauen wirklich geholfen werden”, fordert die Leiterin der Arbeitsgruppe Frauen der CSU-Landtagsfraktion Dr. Ute Eiling-Hütig anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März.

Gewalt gegen Frauen, so die Landtagsabgeordnete aus Starnberg weiter, bleibe ein drängendes politisches Thema, “dem wir Frauen in der CSU-Landtagsfraktion in Zukunft große Aufmerksamkeit schenken werden. Denn laut einer aktuellen Studie der Europäischen Agentur für Grundrechte ist jede dritte Frau in Europa zwischen 15 und 74 schon einmal Opfer von Gewalt geworden. Dies entspricht 62 Millionen Frauen, eine wirklich erschreckende Zahl”. Deshalb habe das Europäische Parlament auch das Jahr 2014 unter das Motto "Frauen vor Gewalt schützen - eine gemeinsame Herausforderung" gestellt.

Ute Eiling-Hütig sagte, dass am Internationalen Frauentag der Lux-Filmpreis des Europäischen Parlaments zusammen mit dem Fernsehsender ARTE ein gemeinsames Filmprojekt starte, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Der vielfach preisgekrönte Film "Die Fremde", bei dem es um Gewalt gegen Frauen gehe, werde drei Monate lang kostenlos im Internet unter www.arte.tv/lux-preis verfügbar sein: “Der Film wurde vielfach prämiert, schauen sie ihn sich an!”

 Die Abgeordnete betonte, es gebe aber auch viele Beispiele für mutige Frauen, die ihr und allen anderen Frauen Hoffnung machten: „Die beiden Moderatorinnen des russischen Senders ‚Russia Today’, die jetzt aus Protest gegen die Invasion der Krim live vor laufender Kamera ihren Job gekündigt haben, haben mich und Millionen von Menschen in aller Welt tief beeindruckt und sind Vorbilder an Zivilcourage und Mut für alle Frauen und Männer.“