Als Historikerin war Dr. Ute Eiling-Hütig erfreut, in einer Stadt wie Landshut sein zu dürfen, die ihr historisches Erbe in vorbildlicher und wirklich beeindruckender Weise pflege. Damit leitete Eiling-Hütig zu ihrem Thema über und ging in ihrem kurzweiligen Referat auf die Stellung der Frau in der Gesellschaft von der Antike bis in die heutige Zeit ein. Die Politik für Frauen in Deutschland und damit auch die Stellung der Frau in der Gesellschaft habe sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt. Allerdings sei der harte und langwierige Weg der Frauen in Deutschland, sich gegenüber den Männern ihre Rechte zu erkämpfen, noch lange nicht zu Ende, wusste Eiling-Hütig aus ihrer täglichen Arbeit zu berichten.
v. li.: Kreisvorsitzende der FU Landshut Stadt Monika Voland-Kleemann mit Referentin MdL Dr. Eiling-Hütig und OB-Kandidat der Stadt Landshut MdL Helmut Radlmeier
Dank der Frauen-Union, der zweitgrößten Arbeitsgemeinschaft der CSU mit derzeit 27.000 Mitgliedern, sei man hier auf einem guten Weg, bilanzierte Eiling-Hütig.
Eiling-Hütig ging auch auf das Thema Integration ein. Ein wichtiger frauenpolitischer Aspekt bei der Integration sei, dass man Flüchtlingen nicht nur die deutsche Sprache etc., sondern auch das moderne westliche Frauenbild vermittle. Ungleichbehandlung von Frauen dürfe nicht unter dem Mantel des Respekts für andere Kulturen geduldet werden.