Im Rahmen seiner Sommertour verabschiedete sich der Starnberger CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan von seinem bisherigen Wahlkreis. Er tritt wieder für den Wahlkreis Bad Tölz, Miesbach, Wolfratshausen an. Für den neu gebildeten Wahlkreis Starnberg, Landsberg, Germering, hatte die CSU deshalb einen neuen Bundestagskandidiaten, Michael Kießling, aus Germering nominiert. Sein potentieller Nachfolger Kießling stellte im gemeinsamen Pressegespräch am Freitag seine Ziele vor.
Radwan nannte als wichtige kommende Aufgabe, die Realisierung des Autobahnhalbanschlusses Schorn an die A95. Darüber wird künftig das von Starnberg geplante Gewerbegebiet an der Autobahn verkehrlich erschlossen. Michael Kießling machte deutlich, sich im Falle seiner Wahl dafür mit aller Kraft einzusetzen.
Auch die Entwicklung des Areals um die Feldafinger Bundeswehrkaserne sei eine wichtige Zukunftsaufgabe, die enge kommunale sowie landes- und bundespolitische Zusammenarbeit erfordere, betonte Landtagsagbeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig. Sie versicherte, sich für vernünftige Lösungen, auch zur Schaffung von mehr Wohnraum, einzusetzen.
Die Kreisvorsitzende der CSU, Stefanie von Winning, der Starnberger Landrat Karl Roth sowie Ortsvorsitzender Stefan Frey dankten Radwan ebenfalls sehr für sein politisches Engagement für den Wahlkreis und wünschten ihm alles Gute. Radwan versprach, sich auch künftig intensiv für Starnberger Interessen einzusetzen.