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Aktuelles

11.07.2018

Städtebauförderung

586.000 Euro für Musikschule in Gilching

Die Gemeinde Gilching baut das ehemalige Alten- und Pflegeheim zur zentralen Musikschule um und bündelt die bisher an mehreren Standorten verteilten Unterrichtsstätten in einem barrierefrei nutzbaren Gebäude. Dazu hat die Regierung von Oberbayern der Gemeinde staatliche Zuwendungen der Städtebauförderung in Höhe von 586.000 Euro bewilligt. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 955.000 Euro. Die Bundes- und Landesmittel stammen aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“. „Ich freue mich mit der Gemeinde Gilching und der örtlichen Musikschule über diese schöne Lösung und die hier bestens angelegte Förderung,“ so die Stimmkreisabgeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig.

Die neue Musikschule in der Römerstraße ist zentral gelegen, fußläufig vom S-Bahnhof erreichbar und eingebunden in das umliegende Quartier. Entsprechend den integrativen und inklusiven Programmzielen fördert die „Gemeinbedarfseinrichtung“, wie sie fachlich bezeichnet wird, den gesell-schaftlichen Zusammenhalt und die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen am kulturellen und sozialen Leben, insbesondere im Bereich der musikalischen Bildung. Die Maßnahme der Gemeinde Gilching wirkt als Vorbild und soll auch weitere Aufwertungen und Sanierungen anstoßen.

Die Städtebauförderung in Bayern leistet seit 1971 einen bedeutenden Beitrag zur städtebaulichen Erneuerung der bayerischen Städte, Märkte und Dörfer. Seither wurden alleine in Oberbayern über 270 Kommunen mit Fördermitteln unterstützt. Hierfür standen Finanzhilfen aus Bundes-, Landes- und EU-Mitteln (inklusiv Sonderprogrammen) von über 930 Millionen Euro zur Verfügung. Damit wurden Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro gefördert. Die Landesmittel hat der Bayerische Landtag bereitgestellt. Die Finanzhilfen der Städtebauförderung aktivieren bis zum achtfachen zu-sätzliche öffentliche und private Mittel für Investitionen in die städtebauliche Erneuerung. Einen Großteil der Bauleistungen erbringen Firmen aus der näheren Umgebung und sichern somit nachhaltig Arbeitsplätze in der Region. Mit dem Erhalt und der Erneuerung der Stadt- und Ortskerne werden Standortfaktoren des lokalen Handels und Gewerbes gestärkt, Zentren belebt und zudem Flächenverbrauch beachtlich reduziert.