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Dr. Ute Eiling-Hütig tauft EMS Berg

Deutschlands größtes Elektomotorschiff nimmt Betrieb im Starnberger See auf

12.05.2021

„Unser neuestes und größtes Elektromotorschiff auf einem deutschen Binnensee sticht ab heute in See. Ich wünsche der „BERG“, Ihrer Besatzung und allen Fahrgästen allzeit gute Fahrt und stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der kirchlichen Segnung und feierlichen Taufe des neuen Elektromotorschiffs BERG am Dienstag (11.5.) in Berg. „E-Mobilität hat bei der Bayerischen Seenschifffahrt auf dem Königssee schon seit 1909 Tradition. Jetzt können die Fahrgäste auch am Starnberger See die Schönheit der Natur auf absolut umweltfreundliche und sehr geräuscharme Art genießen. Ich freue mich ganz besonders, dass wir heute die Taufe der BERG feiern können! Mit dem Namen führen wir die lange Tradition fort, dass die Schiffe auf dem Starnberger See den Namen einer der Gemeinden vor Ort tragen“, so der Minister bei der Jungfernfahrt.

„Es ist schön, dass wir den Dreiklang Klima, Umweltschutz und Tourismus unter einen Hut bringen“, freute sich die Schiffspatin Dr. Ute Eiling-Hütig.

„Neben dem ökologischen Antrieb bietet das Schiff seinen Fahrgästen auch eine topmoderne Ausstattung: Vom Panoramadeck, über WLAN und Aufzug bis hin zur Lademöglichkeit für Elektrofahrräder“, betonte Füracker. Die Energieversorgung des neuen Schiffs erfolgt über ein Batteriesystem mit einer Leistung von rund 1.600 kWh, das vollständig mit Ökostrom geladen wird. Das EMS BERG wurde in der Lux-Werft in Niederkassel bei Bonn gebaut. Der komplette Innenausbau erfolgte im Hafen der Werft in Starnberg. Die Bayerische Seenschifffahrt GmbH hat rd. 5,3 Mio. Euro in das neue Schiff investiert. Die für 300 Personen zugelassene BERG ist mit 35 m Länge und 8,20 m Breite das größte vollelektrisch betriebene Schiff auf einem Binnensee in Deutschland und ersetzt die bisherigen kleineren MS BERG und MS PHANTASIE.

Die Patengemeinde Berg ist ein Ort mit langer Geschichte am Starnberger See. 822 wurde dieser erstmalig urkundlich als der Ort „perge cum basilica“ – „Berg mit Kirche“ erwähnt. Die Gemeinde stand unter dem Einfluss der Wittelsbacher. Ihre Geschichte ist eng mit der des Schlosses Berg verbunden, von dem aus König Ludwig II. am 13. Juni 1886 im damals noch Würmsee genannten Starnberger See den Tod fand.

Abgeordnetenbüro Dr. Ute Eiling-Hütig

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