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Aktuelles

28.04.2022

Erster Runder Tisch mit dem Bayerischen Landesfrauenrat

"Demokratie braucht Politikerinnen"

Auf Anregung des Bayerischen Landesfrauenrat kamen am 25. April Politikerinnen der demokratischen Parteien im BAyerischen Landtag zu einem ersten "Runden Tisch" zusammen. „Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, was getan werden muss, um das Thema 'gleichberechtigte Teilhabe an politischen Ämtern' voranzubringen. Lassen Sie uns gemeinsam die Landtagswahlen in Bayern im Jahr 2023 fest im Blick haben", äußert Präsidentin Monika Meier-Pojda. Bei dieser ersten Gesprächsrunde war dringlichstes Thema parteiübergreifend herauszufinden, welche Hindernisse für junge Frauen bestehen, sich aktiv in politische Prozesse einzubringen, im Besonderen auch in der männlich geprägten Kommunalpolitik.
Prof. Dr. Barbara Thiessen und Mina Mittertrainer stellten den Politikerinnen die Ergebnisse ihres Projekts „FRIDA – Frauen in die Kommunalpolitik“ vor.
Weitere Infos zu Ihrem Projekt: www.fordemocracy.de/projekte/projekt-11/

Dr. Ute Eiling-Hütig beim Runden Tisch mit dem BayLFR. Bild: BayLFR.
Bereits im Frühsommer wird es einen weiteren runden Tisch für die jungen Beirätinnen und die Politikerinnen geben, um sich weiter auszutauschen, damit Politik weiblicher wird.

Wie gewinnt man Frauen für die Politik? Es gibt zahlreiche Ideen von abgewandelten Wahlsystemen, Gleichstellungsbeauftragte in sämtlichen Gemeinden Bayerns aber auch Mentoring-Programme. „Es braucht keine Wahlrechtsreform, wir müssen die Frauen ins Visier nehmen“, so Gabi Schmidt. „Die jungen Frauen müssen gezielt gefördert werden,“ so Dr. Ute Eiling-Hütig und berichtet, dass sie Männer als Mentoren im Mentoringprogramm eingeführt hat. Margit Niedermeier setzt sich ein für die Einrichtung von Vernetzungsangeboten, um jungen Frauen geschützte Räume zum Austausch zu bieten.

Allen Politikerinnen ist klar: Strukturen müssen geändert werden.

„Wenn uns das nicht gelingt“, äußert Ruth Müller, „verlieren wir die Demokratie“. Katharina Schulze geht darüber hinaus: „Wir müssen die Machtfrage stellen, nur so verändern sich Strukturen.“