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Aktuelles

17.12.2014

Kauf eines bayerischen Christbaums ist Beitrag zum Klimaschutz

Die Landtagsabgeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig ruft die Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr dazu auf, Weihnachtsbäume aus heimischen Wäldern zu kaufen. Das Angebot von Waldbesitzern und Forstleuten sei groß, jährlich müssten ohnehin Hunderttausende Bäume bei der notwendigen Pflege junger Waldbestände entfernt werden. Außerdem seien die bayerischen Waldbesitzer auf Einnahmen aus der Waldbewirtschaftung angewiesen, um in die Pflege ihrer Wälder investieren zu können. „Jeder kann deshalb guten Gewissens einen bayerischen Christbaum kaufen“, erklärte die CSU-Abgeordnete.

Die Verbraucher könnten so auch umweltbelastende Ferntransporte quer durch Europa vermindern helfen, sagte Ute Eiling-Hütig. Viele der jährlich rund 4 Millionen in Bayern verkauften Christbäume stammten aus dem Ausland und würden häufig über Hunderte von Kilometern mit dem LKW transportiert, bevor sie bei uns angeboten werden. Dadurch entstünden auch enorme Belastungen für die Umwelt und das Klima, die durch den Kauf eines heimischen Christbaums leicht vermieden werden könnten. Mit einem Marktanteil von 75 Prozent ist die Nordmanntanne die beliebteste Baumart, gefolgt von der Blaufichte.

„Während viele Menschen aus Gründen der Ökologie und des Klimaschutzes keine Möbel aus Tropenholz mehr kaufen, ist dieses Bewusstsein bei Christbäumen leider noch nicht so entwickelt. Jeder und jede von uns sollte deshalb nicht nur über den Schutz des Klimas reden, sondern ganz im Geist des Klimagipfels in Lima dazu durch den Kauf eines bayerischen Christbaums aktiv einen Beitrag leisten“, sagte die Abgeordnete.