Ein überwiegend positives Echo hat der Entwurf des neuen Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG) gefunden, der bei der Anhörung des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst am vergangenen Montag diskutiert wurde.  
Nach zwei Jahren intensiver Diskussionen zwischen allen Beteiligten sei nun eine gute Balance zwischen Eigenverantwortung, strategischer Handlungsfähigkeit und demokratischer Teilhabe gefunden, zeigte sich die Mehrheit der Experten überzeugt. Als „klug und weise“ wurde vor allem die Beibehaltung der Governance des bisherigen Hochschulgesetzes gelobt. Gleichzeitig bekämen die Hochschulen neue Gestaltungsräume beim Bauen, bei der Verwaltung der Finanzen (Innovationsfonds) und des Lehrdeputats sowie bei der Berufung von Professorinnen und Professoren.
"Ich habe an der Anhörung teilgenommen und freue mich sehr über diesen konstruktiven Gedankenaustausch und die Weiterentwicklung des Gesetzes, um die Hochschulen für die Zukunft weiter zu stärken" so MdL Dr. Ute Eiling-Hütig.