„Wir brauchen wieder mehr Meister bei Handwerkerleistungen. Deshalb  müssen wir die unter SPD und Grünen bedauerlicherweise in vielen  Bereichen abgeschaffte Meisterpflicht wieder einführen“, fordert die  Starnberger Stimmkreisabgeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig: „Deshalb haben  die Regierungsfraktionen in der jüngsten Sitzung des Landtags einen  Dringlichkeitsantrag gestellt, in dem genau das gefordert wird.“ 
In dem Dringlichkeitsantrag geben die beiden Regierungsfraktionen ein  ausdrückliches Bekenntnis zum Handwerk und einer Meisterausbildung ab.  „Der verpflichtende Meisterbrief als hoher Qualitätsstandard muss  erhalten bleiben, weil er sich bewährt hat“, so Ute Eiling-Hütig weiter:  „Ich begrüße es daher sehr, dass die Bayerische Staatsregierung den  Meisterbonus im Freistaat auf 2000 Euro erhöhen möchte. Das schafft für  viele junge Menschen einen zusätzlichen Anreiz, den Meister zu machen.“
Die CSU-Abgeordnete sagte, bis Ende 2018 seien im oberbayerischen Handwerk 9.900 neue Lehrverträge geschlossen worden, ein Zuwachs von 1,6 Prozent: „Dennoch blieben aber leider 1.900 Ausbildungsplätze unbesetzt. Das zeigt, dass wir noch mehr tun müssen, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Und wir müssen ihnen auch sagen, dass man dort nicht nur Karriere machen, sondern auch gut verdienen kann. Auch dazu leistet unser Antrag einen Beitrag.“